Bus auf A 7 vollständig ausgebrannt

Garlstorf Ein in voller Ausdehnung brennender Bus hat am Dienstag Nachmittag zu einem Großeinsatz von vier Feuerwehren der Gemeinden Hanstedt und Seevetal auf der BAB A 7, Richtungsfahrbahn Hannover kurz vor der Anschlussstelle Garlstorf gesorgt. Dort war der Bus ca. einen Kilometer vor der Ausfahrt Garlstorf aus noch ungeklärter Ursache in Brand geraten. Der Fahrer des Busses er kannte die Situation und lenkte das Fahrzeug geistesgegenwärtig auf den Standstreifen, dort geriet der Bus vollständig in Brand und stand binnen kurzer Zeit im Vollbrand. Um 15.19 Uhr waren durch die Winsener Rettungsleitstelle die für diesen Autobahnabschnitt zuständige Stützpunktfeuerwehr aus Brackel sowie Tanklöschfahrzeuge der Feuerwehren aus Hanstedt und Ohlendorf ( Seevetal ) alarmiert worden. Noch auf der Anfahrt wurde durch den Einsatzleiter der Brackeler Feuerwehr aufgrund der weithin sichtbaren Rauchwolke ein weiteres Tanklöschfahrzeug von der Feuerwehr Maschen ( Seevetal ) nachgefordert. Aus Ohlendorf, Hanstedt und Maschen rückten zudem noch weitere wasserführende Löschgruppenfahrzeuge aus, um das Feuer zu löschen. Binnen Minuten waren so rund 40 Feuerwehrleute vor Ort, um das Feuer abzulöschen. Acht der Einsatzkräfte gingen dabei unter umluftunabhängigen Atemschutz vor, um den brennenden Bus zu löschen. Mit drei Schaumrohren und zwei C-Strahlrohren gelang es schnell, das Feuer so weit einzudämmen, dass auch ein Übergreifen auf die benachbarte Autobahnböschung verhindert werden konnte. Nach 45 Minuten war das Feuer vollständig gelöscht, die Nachlöscharbeiten dauerten noch weitere 30 Minuten an. Die wasserführenden Feuerwehrfahrzeuge mussten zum Befüllen der Fahrzeugtanks zur nächsten Autobahn-Anschlussstelle fahren, das Löschwasser wurde dann im Pendelverkehr an die Einsatzstelle transportiert. Der Bus war zum Zeitpunkt des Brandes glücklicherweise leer, Verletzte waren nicht zu beklagen. Die Autobahn A 7 musste für die Löscharbeiten in Richtung Hannover voll gesperrt werden, es bildeten sich kilometerlange Rückstaus. Für die Feuerwehren war der Einsatz nach rund zwei Stunden beendet, die Autobahn musste dann von Kräften der Autobahnmeisterei gründlich gereinigt werden, nachdem die Feuerwehr den Schaumteppich mit Wasser einigermaßen beseitigt hatte. Die Brandursache an dem Bus ist noch unbekannt, die Polizei hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

Pressestelle KFV LK Harburg Matthias Köhlbrandt, KPW

Fotos : Köhlbrandt, A. Stolzke, FF Hanstedt

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